Klettern
Eine besondere Form des Bergsteigens ist das Klettern. Man unterscheidet das Sportklettern und das alpine Klettern.
Sportklettern findet in Kletterhallen und an Felswänden statt in denen die Routen mittels Bohrhaken vorgegeben sind.
In der alpinen Technik sucht der Kletterer die Route selbst und sichert sich an dieser nicht (Freeclimbing) oder mit eigenen Haken ab.
Felswände über 25 m Höhe werden zumeist in Zweierseilschaften bestiegen. Dazu benötigen die Kletterer neben Klettergurt und Seil noch Sicherungsgeräte. Das Beherrschen dieser Ausrüstung und der damit verbundenen Sicherungstechnik ist lebenswichtig.
Relativ ungefährlich und daher immer beliebter ist das Klettern in der Kletterhalle oder in Klettergärten. Bei der sog. Top-Rope-Technik ist der Kletterer immer von oben her gesichert und kann sich bei Ermüdung zwischendurch in seinem Sitzgurt ausruhen.
Klettern
Eine Sonderform des Kletterns ist das sog. Bouldern. Dabei wird die Kletterfähigkeit und -technik entweder an Felsen oder in Boulderhallen (Wände, Decken und Balken mit künstlichen Griffen) erlernt und trainiert. Die Felsen und die Wände sind nur mäßig hoch, der Boden ist mit Matten ausgelegt.
Kletterrouten sind mit einer Schwierigkeitsskala von 1 bis 11 bewertet. Eine 1 bedeutet dabei einen anspruchsvolleren steiler Steig, bei dem die Hände zu Hilfe genommen werden, eine 11 senkrechte oder überhängende, glatte Wände mit sehr wenig, winzig kleinen Griffen.
Sportkletterrouten beginnen vorwiegend ab ca. dem dritten Schwierigkeitsgrad.
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